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Jahreshauptversammlung 2024

Es ist ein halbrunder Geburtstag, den der Wallenstein-Festspielverein in diesem Jahr feiert: 1959 gegründet, wird er heuer 65 Jahre alt. Grund genug für den 1. Vorsitzenden Jan Andree, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Kulturtreff am Baudergraben nicht nur voraus-, sondern auch ein wenig zurückzublicken: Aus den anfänglich 93 Mitgliedern sind in 21 Festspielsaisons knapp 850 geworden.

Die Vorbereitungen für die nächsten Festspiele sind längst in vollem Gange. Die Verträge mit den beiden Regisseuren für die Theaterstücke seien geschlossen, die Tribüne bestellt, und auch die Abstimmung und Aussprache mit dem Wichernhaus, dessen Jubiläum mit den Festspielen zusammenfällt, erfolgreich verlaufen. Einem attraktiven Rahmenprogramm im Zeitraum vom 26. Juni bis 26. Juli 2025 stehe somit nichts mehr im Weg. Erste Treffen der verschiedenen Arbeitskreise haben stattgefunden, so dass beispielsweise ein erster Marktplatzplan steht, der nun den Gruppen vorgestellt wird. Auch mit den Altdorfer Schulen hat sich der Verein getroffen, um gemeinsame Aktionen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu besprechen. 

Nach dem Bericht der Revisoren samt anschließender Entlastung standen zahlreiche Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit zum Wallenstein-Verein an: elf Mitglieder wurden für 25 Jahre, 13 Mitglieder für 40 Jahre, zwei für 50, weitere sechs für 60 Jahre und Gründungsmitglied Heinrich Wack gar für 65 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Zu seiner Überraschung wurde zudem Wolfgang Rösch zum neuen Ehrenmitglied des Vereins ernannt, um seine Leistungen und sein langjähriges Engagement zu würdigen: Richard Winter hielt eine kurze Laudatio auf den 1990 zugezogenen „Neu-Altdorfer“, der seit 1997 in 20 verschiedenen Rollen als Schauspieler und auch sonst auf vielfältige Art bei den Festspielen aktiv war – von Lagerleben und Ausschank über die Musikkapellen bis zur Einlagerung der Kulissen – „und das alles stets bei guter Laune“.  

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