Seit 1959 die Dachorganisation – Der Wallenstein-Festspielverein
Die Geschichte
Am 24. März 1959 trafen sich 93 „freiwillig erschienene“ Personen, um den Wallenstein-Festspielverein als künftigen Träger und Veranstalter der Wallenstein-Festspiele zu gründen.
Diese Dachorganisation sollte nicht nur die Festspiele durchführen, sondern auch den Zusammenhalt in der festspiellosen Zeit sichern.
Zum 1. Vorstand wurde damals Dr. Heinrich Bergmann gewählt, der den Verein 30 Jahre lang, bis 1989, führte und bis zu seinem Tod 2005 als Ehrenvorsitzender und „Graue Eminenz“ aktiv dabei blieb.
Sein Nachfolger, Peter Bernhard, leitete die Geschicke des Vereins 18 Jahre, von 1989 bis 2007. Er fungiert bis zu seinem Tod als Ehrenvorsitzender und war lange noch als Darsteller dabei.
Seit 2007 gab es eine komplett neue Vorstandschaft unter der Regie von Ernst Bergmann, welche den Verein über 15 Jahre hinweg mit viel Herzblut leitete und gut für die Zukunft aufstellte.
Das 2022 neu gewählte Vorstandsteam rund um Jan Andree arbeitet gerade an den Planungen für die Festspiele 2025.
Bei aller Kontinuität stellt sich der Verein immer wieder neuen Herausforderungen. Verbesserung und Weiterentwicklung stehen permanent auf der Agenda. So hat man sich nie gescheut, neue Wege zu gehen.
Meilensteine waren
- 1961 Aufbau eines eigenen Kostümfundus
- 1970 Ausweitung des Lagerlebens über die gesamte Altstadt
- 1973 Einführung des 2. Theaterstandbeins: Schillers Wallenstein
- 2009 Komprimierung des Festspiels auf 5 Wochenenden
- 2012 Beginn des Lagerlebens jeden Samstag um 17:00 Uhr